Schottland – das Land der geheimnisvollen Highlands, verwunschenen Burgen und herzerwärmender Gastfreundschaft. Wer Freiheit, Natur und Geschichte sucht, ist hier goldrichtig. Damit die Anreise nicht zu lang wird, nehmen wir die Fähre von Amsterdam nach Newcastle.
Tipp von Christian:
Früh buchen lohnt sich! Die Fährpreise steigen je nach Saison schnell – also rechtzeitig reservieren und sparen.

Unser erster Stopp ist Edinburgh – eine Stadt vollerGeschichte, Kultur und diesem typischen britischen Charme.Lasst euch einfach treiben, denn Edinburgh lässt sichwunderbar zu Fuß erkunden.

Auf dem Weg Richtung Highlands fahrt ihr an Glasgow vorbei.
Tipp von Christian:
Ich war dreimal dort – persönlich hat mich Glasgow nie begeistert. Wer möchte, kann es sich anschauen, aber aus meiner Sicht: Zeit lieber anders investieren.
Weiter geht’s zum wunderschönen Loch Lomond Nationalpark – perfekte Natur, frische Luft undideale Stopps zum Spazieren.


Wir besuchen die wohl bekannteste Burg Schottlands: Eilean Donan Castle. Ein traumhaftes Fotomotiv – auch wenn es aus Sicht von Burgenfans in Schottland durchaus spannendere Festungen gibt.
Die Isle of Skye ist ein Highlight der Reise – wild, ursprünglich, beeindruckend.


Weiter geht’s Richtung Inverness, vorbei am mystischen Loch Ness.
Die Route führt entlang der schottischen Ostküste nach Aberdeen. Hier ist Zeit für ein Muss inSchottland: Besucht eine traditionelle Whisky-Destillerie!
Ein echtes Highlight: Dunnottar Castle, dramatisch auf den Klippen über dem Meer gelegen. Tipp von Christian: Haltet Ausschau – mit Glück seht ihr hier sogar Delfine!
Auf dem Rückweg Richtung Newcastle gibt es noch ein paar sehenswerte Stopps:

Empfohlene Reisedauer: 10–14 Tage
Kosten: Fähre, Campingplätze und Essen sind moderat – Frühbuchung spart bei der Fähre.
Tipp für Camper-Reisende: Plane genug Pausen ein – die Fahrten zwischen den Spots dauern länger, als man denkt. Nutze die Flexibilität für spontane Erkundungen und genieße die Natur.In Schottland ist das sogenannte „Jedermannsrecht“ (Right to Roam) verankert – das bedeutet,Wildcampen ist grundsätzlich erlaubt, sofern ihr rücksichtsvoll und naturverträglich unterwegs seid.Achtet auf lokale Hinweise und meidet Privatgrundstücke, wenn es deutlich untersagt ist.
Für die Stellplatzsuche helfen kostenlose Apps wie park4night oder StayFree, die besonders in ländlichen Regionen viele tolle Spots anzeigen – vom einfachen Parkplatz bis hin zum naturnahen Stellplatz mit Aussicht.
Schottland mit dem Camper zu entdecken heißt, Freiheit und Natur in vollen Zügen zu genießen. Von historischen Städten über atemberaubende Landschaften bis hin zu lebendiger Kultur bietet die Reise eine perfekte Mischung aus Abenteuer und Entspannung. Dank der Flexibilität im Camper könnt ihr spontan bleiben, Pausen machen und eure Reiseroute ganz nach Lust und Laune anpassen. Die herzliche Gastfreundschaft und die imposanten Highlands machen diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis – ideal für alle, die Natur, Geschichte und authentische Momente suchen.